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Jazzkeller: Für Stehplätze, Thekensitzplätze und Sitzstufen ist keine Reservierung erforderlich.
Der ermäßigte Preis gilt für Clubmitglieder, Schüler und Studenten.

Hinweis: Eintrittskarten für alle Jazzveranstaltungen im Audi Forum Ingolstadt können über unsere und direkt über die Audi-Website reserviert werden!

 

03. Mai
Fr | 20:30 Uhr | EUR 15,- / 10,- | Mainstream
JazzArt
Werner Lecheler (p), Christoph Hoffmann (vib), Markus Haninger (sax, cl, voc), Reinhard Lecheler (b), Gerhard Kiffe (dr)
Jazz aus der Region
JazzArt (F: JazzArt-Archiv)
JazzArt (F: JazzArt-Archiv)

JazzArt – das sind fünf Musiker aus Neuburg und Umgebung, deren Wurzeln in klassischer Musik, Chor- und Blasmusik liegen, die aber in ihrer Liebe zum Jazz zueinander fanden. In Wirklichkeit ist das Quintett aber auch der unmittelbare Nachfolger der Birdland Jazzband, 1999 von deren früheren Gitarristen Josi Voigt mit einigen Freunden gegründet und seither immer wieder umbesetzt. Die aktuelle Formation spielt seit 2016 zusammen und ist offen für alle Stilrichtungen der improvisierten Musik, von Swing und Latin bis hin zu intimen Balladen und rockigem Groove. Doch überraschende Arrangements klassischer Melodien bereichern ebenso das Repertoire. Inzwischen haben auch alle Bandmitglieder begonnen, selbst zu komponieren, und loten damit die unendlichen Facetten des Jazz artifiziell aus. In der Reihe „Jazz aus der Region“ öffnet der Birdland-Jazzclub regelmäßig seinen Keller für herausragende Formationen aus der Region und widerlegt damit eindrucksvoll das Vorurteil, dass auf seiner Bühne ausschließlich Weltstars zum Zug kommen. Gerade bei Konzerten mit JazzArt, die zuletzt im Februar 2023 im Hofapothekenkeller gastierten und wie in all den Jahren zuvor eine große Zahl von Fans anlockten, wird immer wieder deutlich, dass die Magie des Clubs keineswegs nur bei „Big Names“ funktioniert.

Aktuelles Album:
A Foggy River – Eigenverlag
Sitzplatzreservierung

(Noch 17 verfügbar)
(Noch 15 verfügbar)

04. Mai
Sa | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,- | Stride
Emmet Cohen Trio
Emmet Cohen (p), Philip Norris (b), Kyle Poole (dr)
Art of Piano 255
Emmet Cohen (F: Frank Matthey)
Emmet Cohen (F: Frank Matthey)

Im Alter von nur 32 Jahren gilt der Pianist Emmet Cohen, Gewinner des Cole Porter Fellowship 2019 der American Pianists Association, als einer der Hoffnungsträger der Zunft, und das mit einer Spielart des Jazz, die eigentlich als ausgestorben galt. Die Rede ist vom Stride-Piano, das lebhaft Szenen aus der Vergangenheit heraufbeschwört: die lärmenden Nachtclubs im Harlem der 1920er Jahre, die gymnastischen Burlesken der risikofreudigen Stummfilm-Verrückten. In Cohens Musik ist die Vergangenheit mit ihren Protagonisten wie Art Tatum und Earl „Fatha“ Hines und Willie „The Lion“ Smith immer gegenwärtig, wenn sie nicht sogar mit listigen Wendungen in Richtung Zukunft gedreht wird, denn immerhin treten er und sein Publikum ja gerade in eine neue Variante der „Roaring 2020s“ ein. Deshalb nennt der quirlige Tastenvirtuose sein aktuelles Album auch „Future Stride“, womit er die frühesten Formen des Jazz durch eine progressive Linse betrachtet. Dazu braucht Emmet Cohen kongeniale Partner wie den Bassisten Philip Norris sowie seinen langjährigen Schlagzeuger Kyle Poole. Dass die Sitzplätze für das mittlerweile zweite Konzert von Emmet Cohen schon weit vor Drucklegung dieses Programm ausverkauft sind, rührt nicht zuletzt von dem fulminanten Debütkonzert im Februar 2022 her. Jetzt kommt er wieder – und wie!

Aktuelles Album:
Future Stride – Mack Avenue/Inakustik


Die Sitzplätze für dieses Konzert sind ausverkauft. Für Stehplätze ist keine Reservierung erforderlich.

10. Mai
Fr | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,- | Gypsy Swing
Joscho Stephan Trio
Joscho Stephan (g), Volker Kamp (b), Sven Jungbeck (g)
Joscho Stephan (F: Frank Matthey)
Joscho Stephan (F: Frank Matthey)

2010, am Anfang seiner unglaublichen Karriere, war er schon mal hier. Jetzt kehrt Joscho Stephan, aktuell der vielleicht bekannteste Gitarrist des Gypsy Swing im deutschsprachigen Raum, in den Neuburger Birdland Jazzclub zurück. Das mittlerweile 45-jährige, virtuose Energiebündel aus Mönchengladbach hat mit seinem authentischen Ton, seiner harmonischen Raffinesse, seinem rhythmischen Gespür und seiner atemberaubenden Solotechnik das Genre im vergangenen Jahrzehnt geprägt hat wie kein Zweiter. Aber Joscho Stephan wollte nie als Reinkarnation seines großen Vorbildes Django Reinhardt wahrgenommen werden. Der Saitenhexer verstand sich vielmehr als kreativer Visionär. Neben Interpretationen bekannter Klassiker verknüpft er Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Rock. Damit baut Stephan Brücken zwischen Jung und Alt. Seine Youtube-Version von „Hey Joe“ hat mittlerweile die Drei-Millionen-Marke geknackt, er wirkte auf Alben von Peter Kraus oder Daniel Hope mit und trat in Nashville, Chicago sowie im New Yorker Lincoln Center auf. Mit seinem aktuellen Trio um Sven Jungbeck und Volker Kamp hat Joscho Stephan längst die Erkenntnis gewonnen, dass das ewige Ringen um Authentizität manchmal nur vergebliche Liebesmüh sein kann. Es lohnt sich, einfach nur das Gesamtpaket zu genießen.

Aktuelles Album:
Live in Concert – MGL Musik Produktion


Die Sitzplätze für dieses Konzert sind ausverkauft. Für Stehplätze ist keine Reservierung erforderlich.

11. Mai
Sa | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,- | Swing
Swingin’ Ladies + 2
Nicki Parrott (b, voc), Stephanie Trick (p), Paolo Alderighi (p), Engelbert Wrobel (cl, ts)
Swinging Ladies + 2 (F: Birdland-Archiv)
Swinging Ladies + 2 (F: Birdland-Archiv)

Zwei Ladies, die der eleganten wie anregenden Musikform des Swingens huldigen, teilen sich diese Leidenschaft mit zwei nicht minder versierten Gentlemen: Wenn die amerikanische Bassistin/Vokalistin Nicki Parrott und ihre klavierspielende Landsfrau Stephanie Trick mit dem italienischen Pianisten Paolo Alderighi und dem deutschen Tenorsaxofonisten und Klarinettisten Engelbert Wrobel gemeinsame Sache machen, so resultiert daraus eine weltweit einzigartige Quartett-Besetzung. Den Bösendorfer-Flügel teilen sich vierhändig Trick und Alderighi – wie so vieles im Leben, denn beide sind miteinander verheiratet. Ihr berühmter Piano-Kollege Dick Hymann lobte das Elfenbein-Ehepaar in den höchsten Tönen: „Ich liebe es, Stephanie und Paolo zusammen zu hören. Jeder für sich ist ein fabelhafter Musiker, aber zusammen spielen sie ein vierhändiges Stride-Piano, wie es noch niemand zuvor getan hat!“ Mit Nicki Parrott steht ihnen eine überragende Bassistin/Sängerin zur Seite, während der Burscheider Saxofonist/Klarinettist Engelbert Wrobel für stimmige Licks und Soli sorgen wird. Das Repertoire der „Swinging Ladies + 2“ reicht getreu den Titeln ihrer beiden Alben „From Joplin To Jobim“ und „From Mambo To Tango“. Und das darf man an diesem Abend ruhig wörtlich nehmen.

Aktuelles Album:
From Mambo To Tango – Eigenverlag
Sitzplatzreservierung

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17. Mai
Fr | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,- | Mainstream
Joe Haider Trio & Amigern String Quartet
Joe Haider (p), Lorenz Beyerler (b), Claudio Strüby (dr), Vincent Millioud (violine), Sebastian Lötscher (violine), Francesca Verga (viola), Valentina Velkova (cello)
Haider Trio, Amigern String Quartet (F: Haider-Archiv)
Haider Trio, Amigern String Quartet (F: Haider-Archiv)

Muss man sich Sorgen machen? Etwa dergestalt, dass es im Jazz mal ein Leben ohne Joe Haider geben könnte? Unvorstellbar eigentlich. Aber wenn der alte Brummbär am Piano persönlich sein aktuelles Projekt mit den Streichern des Amigern String Quartet ankündigt, dann schreibt er recht Seltsames: „Zum Abschied meiner langen Karriere gönne ich mir etwas ganz Besonderes.“ Wie bitte, Abschied? Immerhin ist der Wahl-Schweizer, der schon mit Orchestern da war, mit intimen Pianotrios, in Quartetten oder Quintetten, als Sideman oder als Bandleader, ja schon 88 Jahre. Time to say goodbye? Warum soll man abtreten, wenn es wie geschmiert läuft, wenn junge, erstklassige Musikerinnen und Musiker wie Lorenz Beyerler, Claudio Strüby, Vincent Millioud, Sebastian Lötscher, Francesca Verga und Valentina Velkova noch gemeinsam mit ihm modernen, swingenden Jazz zelebrieren? Er sei stolz und dankbar, dass er immer noch spielen und mithalten könne, schreibt Haider. Aber: „Es gibt natürlich langsam Grenzen. Das heißt, im Mai wird wahrscheinlich meine letzte Tour sein. Irgendwann ist es auch mal genug!“ Na ja, abwarten. Wir klammern uns deshalb an das Wörtchen „wahrscheinlich“. Außerdem hat er hinter „Abschied“ bewusst ein Fragezeichen platziert. Denn die Hintertür bleibt für einen Joe Haider immer sperrangelweit offen.

Aktuelles Album:
Rosalieʼs Dream – Double Moon/Bertus
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18. Mai
Sa | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,- | Mainstream
Nina Plotzki International Quintett „De tout mon Coeur“
Nina Plotzki (voc), Tony Lakatos (saxes), Vincent Bourgeyx (p), Darry Hall (b), Greg Hutchinson (dr)
Nina Plotzki (Plotzki-Archiv)
Nina Plotzki (Plotzki-Archiv)

Antoine de Saint-Exupéry schrieb einst: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“. Da passt „De tout mon Coeur“, das Motto von Nina Plotzki, für ihr ureigenes Herzensprojekt wie das Mundstück auf das Saxofon. Die in Offenbach geborene und seit der Jahrtausendwende in der Nähe von München lebende Vokalistin singt direkt ins Herz, ohne Umschweife oder gekünstelte Distanz. Mit einer grandiosen Begleitband um den unglaublichen Saxofonisten Tony Lakatos, den feinen strukturierenden Pianisten Vincent Bourgeyx, die in Frankreich lebende, aus Philadelphia stammende Bass-Instanz Darry Hall und Greg Hutchinson, einen der wichtigsten Jazz-Drummer der Gegenwart, präsentiert Nina Plotzki handverlesene Standards, die ihr selbst schon immer am Herzen lagen, aber auch betörende Eigenkompositionen. Dabei entfaltet sich langsam ein ganz eigener Zauber aus betörendem Swing und erlesener Improvisationskunst, bei dem die Instrumentalisten nie wie eine bloße Begleitband für die Sängerin agieren, sondern sich die Anteile an diesem außergewöhnlichen Abend brüderlich und schwesterlich durch fünf teilen. Ein heißer Tipp für Anhänger betörender Vokalkunst, die sich ihr Klangmenü gerne mit einigen würzigen und selbstverständlich von Herzen kommenden Soli aufpeppen lassen.

Aktuelles Album:
De tout mon Coeur – Alessa
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24. Mai
Fr | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,- | Swing
Max Greger jr. Trio
Max Greger junior (p, voc), Markus Schlesag (b), Bernd Reiter (dr)
Art Of Piano 256
Max Grteger Jr. (F: Greger-Archiv)
Max Grteger Jr. (F: Greger-Archiv)

Er ist der Sohn eines ganz Großen des deutschen Showbusiness und selbst schon eine nationale Berühmtheit. Schließlich wurde Max Greger junior, Sprössling des legendären Orchesterleiters, die Musikalität quasi schon in die Wiege gelegt. Viele Jahre lang agierte der Sohn in der Big Band seines Vaters als erfolgreicher Pianist und Sänger. Dass die große Leidenschaft von Max Greger junior aber stets dem Swing, Blues und Jazz, vor allem mit Kompositionen von George Gershwin, Duke Ellington, Oscar Peterson, Henry Mancini oder Lester Young gehörte, daraus machte er nie einen Hehl. Schon während seiner Zeit als festes Mitglied im Klangkörper des Herrn Papa ließ er keine Gelegenheit aus, um mit bekannten Musikern wie Benny Bailey, Jimmy Woode, Herb Geller, Günter Lenz, Ack van Rooyen, Bobby Burges, Bobby Jones oder Horst Jankowski zu spielen. Heute, mit 72 Jahren, ist Junior zwar selbst schon ein jung gebliebener Senior, brennt aber immer noch lichterloh für Standards, Liveperformances und sein geliebtes Trioformat So kommt der Pianist Max Greger mit dem Bassisten Markus Schlesag und dem österreichischen Schlagzeuger und Birdland-Dauergast Bernd Reiter in den Keller, um wie im Oktober 2020 sein altbewährtes Rezept schwungvoll zu neuem Leben zu erwecken. Klappt garantiert!

Aktuelles Album:
Es leuchten die Sterne/Eigenverlag
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25. Mai
Sa | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,- | Swing
The Hot Stuff Jazzband
Heinz Dauhrer (tp, flh), Butch Kellem (tb, voc), John Brunton (g), Gary Todd (b), Hermann Roth (dr)
The Hot Stuff Jazzband (F: HSJ-Archiv)
The Hot Stuff Jazzband (F: HSJ-Archiv)

Hot Stuff: Das bedeutet Musik, bei der die Beine nicht still bleiben können, bei der die Finger automatisch schnippen und der Kopf sich einfach bewegen muss. Wenn sich eine Band dann noch selbst diesem Beinamen verpasst, dann legt sie die Latte automatisch höher. Kein Problem für die Männer um den Trompeter und Flügelhornisten Heinz Dauhrer aus Berganger bei Ebersberg, der sich unter anderem auch bekannt durch die Veterinary Street Jazz Band („Knoff-Hoff-Show“) einen klingenden Namen erspielte. Posaunist und Sänger Butch Kellem, Gitarrist John Brunton, Bassist Gary Todd, Schlagzeuger Hermann Roth und eben Dauhrer vereinen insgesamt etwa 200 Jahren Bühnenerfahrung an der Seite von Größen wie Hugo Strasser, Ambros Seelos, Max Greger, Udo Lindenberg oder Nathalie Cole. Nicht nur deshalb dürfen sich die fünf erlauben, bekannte Jazz-Originale „hin und herzudrehen, bis es passt“ (Heinz Dauhrer). Im Mittelpunkt stehen neuerdings Stücke aus Disney-Filmen, deren Bandbreite von Swing über Soul bis Funk reicht. Zu hören sind im Hofapothekenkeller unter vielen anderen „Some Day My Prince Will Come“ aus „Schneewittchen“ oder „The Bare Necessities“ („Probierʼs mal mit Gemütlichkeit“) aus dem „Dschungelbuch“. Nach zwei Jahren Pause in Neuburg abermals beste Unterhaltung auf allerhöchstem Niveau!

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31. Mai
Fr | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,- | Modern
Wolfert Brederode & Matangi Quartet & Joost Lijbaart
„Ruins and Remains“
Wolfert Brederode (p), Maria-Paula Majoor (v), Sedna Heitzmann (v), Karsten Kleijer (viola), Arno van der Vuurst (cello), Joost Lijbaart (dr, perc)
Wolfert Brederode & Band (F: Brederode-Archiv)
Wolfert Brederode & Band (F: Brederode-Archiv)

Nach seinen bisherigen Gastspielen präsentiert der niederländische Pianist Wolfert Brederode jetzt im Birdland Jazzclub ein ganz anderes und sehr spezielles Projekt. Entstanden war die Suite „Ruins And Remains“ ursprünglich als Auftragskomposition zum 100. Jahrestages der Beendigung des Ersten Weltkriegs. Seine Uraufführung erlebte das Opus am 11. November 2018, dem sogenannten Armistice Day. Für Brederode hatte die Arbeit zu diesem Zeitpunkt allerdings schon eine umfassendere und persönlichere Bedeutung erlangt. „Auf mehreren Ebenen hat die Musik mit Trauer und Verlust zu tun und damit zu lernen, wieder aufzustehen“, erklärt der Komponist. Die Musik, die er zusammen mit seinem Langzeitpartner, dem Schlagzeuger Joost Lijbaart und den Streichern des Matangi Quartetts in Szene setzt, besitzt eine verletzliche, aber widerstandsfähige Qualität, da sie über ihrem emotionalen Terrain schwebt, mit Stimmungen, die abwechselnd düster und vorsichtig hoffnungsvoll wirken. Die Musik von „Ruins And Remains“ unterliegt seit ihrer Erstaufführung auch einem ständigen Wandel. Der Gedanke der Veränderung ist dabei integraler Bestandteil. Es sei eine sich entwickelnde Suite, betont Wolferode. „Das gibt mir die Freiheit, Stücke zu ändern und hinzuzufügen, solange wir sie spielen.“

Aktuelles Album:
Ruins And Remains – ECM/Universal
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01. Jun
Sa | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,- | Latin
Nice Brazil & Group
Nice Brazil (voc), Ricardo Fiuza (p), Joel Locher (b), Dirik Schiltgen (dr)
Nice Brazil (F: Dieter Reimprecht)
Nice Brazil (F: Dieter Reimprecht)

Um die bis dato ereignisreiche Jazzsaison 2024 gebührend in die Sommerpause ausklingen zu lassen, gibt es einmal mehr einen der im Birdland höchst beliebten imaginären Ausflüge nach Brasilien. Denn die Sängerin Nice Brazil stammt aus Sao Paulo und versteht es wie kaum eine andere, eingängige Songs des Bossa Nova, weltbekannte Jazz- und Latinstücke bis hin zur Samba und zur Musica Popular Brasileira ebenso leidenschaftlich wie virtuos zu interpretieren. Freilich: Nice Brazil gehört zur neuen Garde der europäischen Vertreterinnen brasilianischer Musik. Geboren und aufgewachsen in Brasilien, lebt sie seit Beginn der 1990er Jahre in Deutschland und wirkte erfolgreich an verschiedenen Projekten und Festivals mit. Gemeinsam mit dem Pianisten Ricardo Fiuza, dem in Neuburg bestens bekannte Bassisten Joel Lochner sowie dem Schlagzeuger Dirik Schiltgen verleiht sie leichtfüßig swingenden Kompositionen eine ganz besondere Note. Ihre überaus geschulte Stimme vermag dabei zwischen den Extremen hin und her zu tänzeln: Temperamentvoll oder leise, beinahe meditativ, an der Grenze zum Hauchen, zur Stille, aber dennoch in jeder Note präsent. Nice Brazil intoniert nichts anderes als die Seele brasilianischer Musik. Die perfekte Musik, um den Zeitraum bis zum Wiederbeginn im Birdland im September zu überbrücken.

Aktuelles Album:
Bonita – www.nice-brazil.com
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Audi Forum Ingolstadt
Jazz im Audi Forum Ingolstadt
12. Sep
Do | 20:00 Uhr | EUR 25,- / 20,-
SwingIN Big Band
Oliver Wasilesku (leader, p), Mirelle Hanke (voc.), Felix Ecke (lead-tp), Norbert Mair (tp) Vincent Eberle (tp), Carita Rigol (tp), Lukas Tutert (tp), Erhard Rigol (tb) Fabian Mey (tb), Christian Rehm (tb), Jakob Grimm (btb), Thomas Müller (btb), Robert Aichner (as), Verena Gutsche (as), Moritz Stahl (ts), Simon Woll (ts), Jonas Brinkmann (bs), Rudi Trögl (g), Günter Rissmann (b), Matthias Gutsche (dr)
Kartenreservierungen sind außerdem über den Audi-Ticketshop möglich.
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13. Sep
Fr | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,-
Scott Hamilton & Friends
Scott Hamilton (ts), Bernhard Pichl (p), Rudi Engel (b), Michael Keul (dr), Tizian Jost (vib)
Sitzplatzreservierung

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14. Sep
Sa | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,-
Scott Hamilton & Friends
Scott Hamilton (ts), Bernhard Pichl (p), Rudi Engel (b), Michael Keul (dr), Tizian Jost (vib)
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20. Sep
Fr | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,-
Peter Protschka – Adrian Mears – The Carl Winther Trio
Peter Protschka (p,flh,comp), Adrian Mears (tb, comp), Carl Winther (p, comp), Andreas Lang (b), Anders Mogensen (dr)
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21. Sep
Sa | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,-
Victoria Pohl Trio
Victoria Pohl (p), Felix Wiegand (b), Florian Kettler (dr)
Art of Piano 257
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27. Sep
Fr | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,-
František Uhlíř – Story of My Life
František Uhlíř (comp, b), František Tomšíček (tp), Přemek Tomšíček (tb), Andy Schofield (as) Suzanne Higgins (ts), Standa Mácha (p), Marek Urbánek (dr)
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28. Sep
Sa | 20:30 Uhr | EUR 20,- / 15,-
Anette von Eichel
Anette von Eichel (voc), Sebastian Sternal (p), Henning Sieverts (b), Jonas Burgwinkel (dr), Jasper Blom (ts),
Sitzplatzreservierung

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