Kartenreservierungen für Konzerte im Audi Forum Ingolstadt sind über die Birdland und die Audi-Website möglich:
Kartenreservierung
Im Laufe der Jahre hat es sich zu einem Erfolgsrezept entwickelt. Denn immer, wenn die swingIN-Big Band ihre Instrumentenkoffer auf der Bühne des museum mobile im Audi Forum Ingolstadt auspackt, haben die Musikerinnen und Musiker ein Bündel von neuen Notenblättern dabei, mit denen sie die großen Arrangeure des Jazz feiern wollen. Und das ist nicht der einzige Grund für ihren Besuch: Das mittlerweile vierte September-Konzert des Klangkörpers bedeutet auch, dass der Jazz nach der Sommerpause wieder Besitz vom Audi Forum Ingolstadt ergriffen hat. Die eigentliche Verantwortung für die Handschrift eines großen Klangkörpers liegt von jeher beim Arrangeur. Früher wie heute erkennt man die besonderen Merkmale der Protagonisten schon nach wenigen Takten. Die swingIN-Big Band will sich auch 2024 mit wichtigen Namen des Orchesterjazz auseinandersetzen. Stan Kenton zum Beispiel prägte eine ganze Ära mit seinem progressiven Sound, den er mit einer Verstärkung der Bläsersektion erreichte. Oder Freddie Green, der Gitarrist von Count Basie, von dem „Corner Pocket“ stammt, der Klassiker „Take The A-Train“ von Duke Ellington Lieblingskomponisten Billy Strayhorn sowie „Swallow“, eine Rock-Ballade von Lady Gaga. Die swingIN-Big Band ist auf dem besten Weg, ebenfalls eine unverkennbaren „Signature-Sound“ zu entwickeln. Dank der stilistischen Offenheit sowie ihrer enormen Kreativität ist sie in und um Ingolstadt herum längst mehr als nur ein Geheimtipp.
Für dieses Konzert kann keine Reservierung mehr durchgeführt werden.
20 Finger auf zwei Gitarren: Angesichts der überbordenden Fähigkeiten der beiden Protagonisten verspricht dieses Konzert ein gewaltiges Klangerlebnis bei minimaler Besetzung zu werden. Mit seiner Spielfreude und Lebenslust, seinem Talent, seiner herausragenden Technik und jeder Menge Gefühl setzt Joe Bawelino auf den Stahlsaiten nahezu alles das um, was einen perfekten Jazzgitarristen ausmacht. Der fränkische Fingerstyle-Gitarrist Gige Brunner – bisweilen als „kleinstes Swing-Orchester Bayerns“ bezeichnet – verfügt über ein gewaltiges Repertoire an swingend arrangierten Standards. Nach vielen Jahren in der Rockmusik sowie nach Ausflügen zum Bluegrass, Folk sowie zum Akustik-Pop fand Brunner schließlich zum Jazz – und zu seinem kongenialen Duopartner Joe Bawelino.
Zwei mit allen Wassern des modernen Jazz gewaschene Musiker und – nicht ganz unwichtig – zwei Freunde: Der Violinist Max Grosch und der Pianist Matthias Bublath schätzen einander seit ihrer gemeinsamen Zeit in New York. Einer der führenden Jazzgeiger der deutschen Szene und einer der gefragtesten Jazzpianisten und Komponisten der Republik wollen sich nun im intimsten Setting gekonnt die Bälle zuwerfen. Grosch und Bublath atmen nahezu im Gleichklang, zelebrieren mit allergrößter Hingabe ihre Improvisationen, jonglieren mit einer immensen Palette an Klangfarben und Grooves und begeistern durch eine eigene, hochwertige Spielkultur. Eine klangliche Delikatesse besonderer Güte von zwei Musikern, bei denen man mit geschlossenen Augen annehmen könnte, hier würde eine große Band spielen.