Kartenreservierungen für Konzerte im Audi Forum Ingolstadt sind über die Birdland und die Audi-Website möglich:
Kartenreservierung

Ein bekanntes Duo und ein Garant für ein gleichbleibend hohes Qualitätslevel, ohne dabei den Faktor „Publikum“ zu vernachlässigen – so präsentiert sich seit vielen Jahren das eingespielte Tandem des Ansbacher Pianisten Dieter Köhnlein und des Würzburger Bassisten Rudi Engel. Im Mittelpunkt stehen von jeher die leisen Töne. Wenn Köhnlein und Engel über sperrigen Blues, quirligem Latin Jazz, raffiniertem Neobop und subtilen Balladen resonieren, entsteht ein intimer Dialog der Instrumente, so vertraut wie ein Männergespräch im Sonnenuntergang. Dass die Musik dabei nicht einfach bloß als Klangtapete nebenherläuft, versteht sich bei der Klasse der beteiligten Musiker fast von selbst. Dieter Köhnlein und Rudi Engel erregen immer Aufmerksamkeit – weil man sich ihren Zwiegesprächen kaum entziehen kann!

Joscho Stephan Trio & Costel Nițescu
„Four Of A Kind“
Bei der Kombination Violine und Gitarre denkt jeder automatisch an den legendären „Hot Club de France“, in dem Stéphane Grappelli und Django Reinhardt dem Jazz eine eigenständige Sprache schenkten. Nun schicken sich Joscho Stephan, der führende Gitarrist des modernen Sinti Swing in Deutschland sowie der Violinist Costel Nitecu an, das mannigfaltige Vokabular Reinhardts in einen völlig neuen Dialekt zu gießen. Mit authentischem Ton, harmonischer Raffinesse, einem unverwechselbaren rhythmischen Gespür und seiner atemberaubenden Solotechnik hat sich Stephan längst in die Champions League der internationalen Gitarrenszene vorgearbeitet. Der 46-jährige aus Mönchengladbach versteht es wie kein Zweiter, aus der Flut aktueller Gypsy Swing-Protagonisten herauszustechen, weil er sogar die Klassiker seines großen Vorbildes Django Reinhardt mit Latin, Klassik oder Rock aufpeppt. Im Verein mit seinem Trio um Sven Jungbeck (Rhythmusgitarre) und Volker Kamp (Kontrabass) schält dabei sich immer klarer Stephans wahre Stärke als Visionär heraus. Nun erhalten die drei eine Vitalinjektion durch den rumänischen Geiger Costel Nitescu, einem Ausnahmetalent, das sich seine Sporen an der Seite von legendären Kollegen wie Didier Lockwood oder Stochelo Rosenberg verdiente. Da stehen nun tatsächlich vier Gleichgesinnte – Four Of A Kind – auf der Bühne, entfachen ein Feuerwerk aus Spielfreude, Emotionalität, Virtuosität und Leidenschaft. Egal ob atemberaubende Uptempo-Nummern oder behutsame langsame Stücke, bei der sensibel-wehmütige Improvisationen und solistischen Parforceritte auf dem Plan stehen – es verspricht eine mehr als denkwürdige Django-Reinhardt-Night zu werden.
Die Online-Registrierung zu dieser Veranstaltung ist geschlossen.

Ein Nähkästchen bietet oft viele Überraschungen. Im Falle der Vokalistin Ursula Oswald und des Gitarristen Anton Stürzer sind darin bekannte und weniger bekannte musikalische Perlen aus dem American Songbook verpackt, die beide behutsam ans Licht der Öffentlichkeit bringen wollen. Sowohl Oswald wie auch Stürzer durften bereits in verschiedenen Konstellationen Erfahrungen mit dem Jazz im Besonderen und den Eigenheiten kleinerer Formationen im Speziellen sammeln. Der Vokalistin gelingt es regelmäßig, mit ihrer warmen, ausdrucksstarken Stimme sowie ihrem Temperament singend und scattend direkt in die Herzen des Publikums vorzudringen. Getragen wird ihr Gesang vom virtuosen, einfallsreichen Spiel Anton Stürzers. Ob Bossa, Swing, Rumba, Blues oder Funk: Es groovt vom ersten Ton an und füllt den musikalischen Raum mit jeder Menge Leben.

„A gmade Wiesn“ – So muss man ein Konzert von Geri & The Wagtails in den vergangenen Jahren in der After Work Jazz Lounge des Audi Forums Ingolstadt zwangsläufig bezeichnen. Jedes Gastspiel des munteren Trios geriet zu einem überwältigen Erfolg und soll nun den Weihnachtsmarkt mit stimmungsvoll-swingender Jazzmusik à la Franz Sinatra bereichern. Dazu gibt es noch mit moderne Eigeninterpretationen, lauschigen Barsound und groovige Rhythmen, die kaum ein Bein ruhig am Boden stehenlassen. Einmal mehr wird die Stimme von Gerald Bach überraschen und vom ersten Moment an überzeugen. Den Sänger und Schlagzeuger begleiten abermals Kontrabassist Martin Reichart sowie Hans Finsterer an E-Piano und Melodica. Wer dieses Event verpasst, der ist wirklich selber schuld – oder ein ausgemachter Weihnachtsmuffel!

